Hilfsangebot für Angehörige
Die Konfrontation mit oder der Verdacht auf eine pädophile Neigung eines Angehörigen oder Partners ist oft eine schwere Situation, bei deren Bewältigung das Präventionsnetzwerk «Kein Täter werden» unterstützt.
Unser Hilfsangebot
Unser Hilfsangebot
Für Betroffene
Sollte sich ihr Partner oder Angehöriger sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, darunter leiden und deswegen Hilfe suchen, findet er bei uns therapeutische Unterstützung. Es wird ein breites und effektives Repertoire an Verhaltensstrategien vermittelt, die es ermöglichen, diesen Lebensbereich adäquat zu bewältigen und insbesondere die sexuellen Impulse gegenüber Kindern effektiv zu kontrollieren.
Im Verlauf der Therapie wird deshalb daran gearbeitet:
- die sexuelle Präferenz zu akzeptieren und in das Selbstbild zu integrieren,
- die sexuellen Wünsche und Bedürfnisse angemessen wahrzunehmen und zu bewerten,
- fremdgefährdende Entwicklungen zu identifizieren und zu bewältigen,
- Strategien zur Verhinderung von sexuellen Übergriffen zu erlernen.
Die Therapie findet wöchentlich in Gruppen sowie bei Bedarf auch in Einzelgesprächen und unter Einbeziehung Angehöriger statt. Die Behandlung folgt einem strukturierten Therapieplan und integriert psychotherapeutische, sexualwissenschaftliche, medizinische und psychologische Ansätze sowie die Möglichkeit einer zusätzlichen medikamentösen Unterstützung.